Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung in Köln Südstadt

Gebärmutterhalskrebsvorsorge, Brustkrebsvorsorge, Darmkrebsvorsorge

Für unsere Patientinnen bieten wir in unserer Praxis in der Kölner Südstadt eine ganze Reihe von Krebsvorsorgeuntersuchungen an. Dazu gehören pH-Kontrolle, Humane Papillomviren Test bekannt als HPV-Test, Ultraschalluntersuchung, Vaginalultraschall, Brustultraschall, Bauchultraschall - ganz ohne Strahlenbelastung, Blutuntersuchungen, Impfungen, rektale Untersuchung und Dickdarmkrebstest.

In Deutschland gibt es seit 1971 gesetzlich empfohlene Maßnahmen. So sind je nach dem Alter der Frauen verschiedene Untersuchungen vorgesehen.

gynäkologische Krebsfrüherkennung Köln

Welche gynäkologische Krebsfrüherkennung bieten wir an?

Hier gibt es gesetzliche Vorgaben: Bei Frauen ab 20 wird eine vaginale Untersuchung zur Beurteilung der äußeren und eine bimanuelle Tastuntersuchung zur Beurteilung der inneren Genitalien durchgeführt. Außerdem empfehlen wir einen jährlichen zytologischen Abstrich. Für Frauen zwischen 20 und 34 Jahren ist zur Früherkennung des Zervixkarzinoms auch eine jährliche zytologische Abstrichentnahme vorgesehen. Für Frauen ab 30 Jahren kann jährlich auch eine Tastuntersuchung der Brust und der ableitenden Lymphbahnen erfolgen. Frauen ab 35 Jahren können seit 01.01.2020 einen kombinierten Abstrich machen lassen: HPV Nachweis und Zellabstrich. Sollten diese beiden Tests negativ sein, können sie aber - gesetzlich geregelt - erst nach 3 Jahren erneut durchgeführt werden.

Gebärmutterhalskrebsvorsorge

Allgemeines zur Gebärmutterhalskrebsvorsorge

Seit 1971 gibt es in Deutschland eine Vorsorge zum Gebärmutterhalskrebs. Deshalb ist er hier „nur“ auf Platz 11 der Krebserkrankungen. Weltweit ist es die dritthäufigste Krebserkrankung. Unser Ziel ist es die Erkrankung rechtzeitig zu entdecken. Verantwortlich für einen Teil der Erkrankung ist das humane Papillomvirus HPV. 80% der Frauen infizieren sich in ihrem Leben unbemerkt mit dem Virus. Meist (90% der Infektionen) heilen die Infektionen ohne Folgen aus. Aber: Durch die Infektion können sich die Zellen des Gebärmutterhalses zu Krebszellen entwickeln. Je länger die Infektion anhält, desto größer ist das Risiko.

An Gebärmutterhalskrebs erkranken meist Frauen im Alter zwischen 35 und 55 Jahren. Aber auch jüngere Frauen können betroffen sein. Wir empfehlen Frauen ab 20 Jahren einen jährlichen zytologischen Abstrich. Außerdem gibt es auch eine Impfung gegen das HPV.

Darmkrebsvorsorge in Köln Südstadt

Je früher der Darmkrebs entdeckt wird, desto besser sind die Chancen einer Therapie. Leider bleibt der Darmkrebs (da meist keine Schmerzen) oft unbemerkt. Deshalb sieht der Gesetzgeber in Deutschland eine Vorsorgeuntersuchung für Frauen ab 50 Jahren vor. Dazu gehören eine rektale Untersuchung und ein einfacher Stuhltest zur Dickdarmkrebs-Früherkennung jährlich für Frauen ab dem 50. Lebensjahr. Ab dem 55. Lebensjahr ist wahlweise auch eine Darmspiegelung (alle 10 Jahre) vorgesehen. In unserer Praxis in der kölner Südstadt bieten wir den immunologischen Stuhltest zur Früherkennung von Darmkrebs, auch für den Partner an.

Weitere Krebsvorsorge in Köln Südstadt

In vertrauensvoller und diskreter Atmosphäre können Sie in unserer Praxis verschiedene Vorsorgemaßnahmen durchführen lassen. So bieten wir einen Blasenkrebstest zur Früherkennung von Tumoren der Harnblase an (auch für den Partner). Außerdem ist seit 2006 eine Mammographie alle 2 Jahre für Frauen zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr Bestandteil der gesetzlichen Krebsfrüherkennung.

Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen gibt es jedoch einige Untersuchungen, die Ihnen noch mehr Sicherheit gewährleisten können. Diese werden allerdings nicht von den gesetzlichen Kassen übernommen. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen sehr gerne telefonisch oder aber auch über Videosprechstunde zur Verfügung.

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Frauenarztpraxis Dr. med. Fakhari

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Thema: Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung

Häufig gestellte Fragen (FAQ)


Wir empfehlen allen Frauen ab 20 Jahren einmal im Jahr eine Krebsvorsorgeuntersuchung. Diese besteht aus Tastuntersuchung der Gebärmutter sowie der Brüsten, zytologischen Abstrich und eine vaginalesonographische Untersuchung.
Grundsätzlich müssen Frauen zwischen 20 und 35 Jahren nicht für diese Untersuchung bezahlen. Ab 35 Jahren bekommen Frauen einen kombinierten Abstrich mit üblichen Zellabstrich und HPV Nachweis. Weitere Abstrichkontrolle wird bei unauffälligem Befund wieder erst in 3 Jahren durchgeführt. Die Ultraschalluntersuchung ist nicht im Rahmen der üblichen Krebsvorsorgeuntersuchung dabei und muss deshalb von Frauen selbst bezahlt werden. Dies heißt jedoch nicht, dass Frauen sich alle 3 Jahren bei den Frauenärzten vorstellen sollten. Die Inspektion, Palpation und sonographische Untersuchungen sollten jedes Jahr ganz regulär durchgeführt werden.
Dazu gibt es spezieller Algorithmus. Je nach zytologischem Befund und HPV Typisierung werden Frauen hier engmaschiger untersucht und manchmal auch in der Dysplasiesprechstunde vorgestellt.
Ich biete allen Frauen ab 30 Jahren neben übliche Brusttastuntersuchung auch eine sonographische Brustuntersuchung an, welche wiederum nicht von der Krankenkassen übernommen werden und die Patientinnen selber bezahlen müssten.
Generell ist die Untersuchung nicht Schmerzhaft. Sie kann etwas unangenehm sein und nach der Abstrich kann es auch leicht aus der Gebärmutterhals bluten; die hört jedoch sofort wieder auf.