Die vaginale Lasertherapie ist eine ambulante, nicht invasive und hormonfreie Behandlung und daher eine risikoarme aber effiziente Methode kleinere Eingriffe im Intimbereich vorzunehmen.
Eine vaginale Laser-Therapie bietet sich unter anderem an, wenn nach der Geburt, in den Wechseljahren oder nach dem Klimakterium sowie bei manchen Autoimmunerkrankungen wie Lichen sclerosus im Intimbereich Beschwerden auftreten. Wir können auch sehr schonend Feigwarzen, sogenannten Kondylome, im Intimbereich narbenfrei behandeln. Diese Störungen sind beispielsweise verbunden mit Trockenheit, Brennen und Schmerzen, die auch beim Geschlechtsverkehr auftreten können, sowie Inkontinenz. Diese Probleme müssen Sie keineswegs als gegeben hinnehmen. Machen Sie deshalb gleich einen Gesprächstermin in unserer Praxis. Wir beraten Sie gerne.
Bei der kosmetischen Lasertherapie werden durch verschiedene Technologien die betroffenen Hautstellen durch geringe Mengen von Lichtenergie, die unter die Hautoberfläche dringen, schonend erwärmt, um alte und geschädigte Hautzellen zu erneuern. So wird der körpereigene Heilungsprozess angeregt und die defekten Zellen durch frische und gesunde Haut ersetzt.
Wir bieten: Anti-Aging Behandlungen, Hautstraffungen, Behandlungen von Pigmentflecken und Narben sowie Schwangerschaftsstreifen.
Unterschiedliche Lebensabschnitte werden durch verschiedene Erfahrungen über Intimität und Sexualität begleitet. Eine Geburt oder die Wechseljahre sind nur zwei Beispiele von Lebensereignissen, die eine Veränderung im Intimbereich und der Scheide verursachen können. Lästige Symptome wie Trockenheit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und ungewollter Urinverlust treten sehr viel häufiger auf als Sie denken, mit Millionen von Frauen die darunter leiden.
Die Juliet Laserbehandlung hat das Leben von meinen Patientinnen enorm verändert. Intimes Wohlgefühl sollte kein Tabu mehr sein. Erfahren Sie mehr über die Behandlung und lassen Sie sich beraten!
Die Erkrankung manifestiert sich meist in der Genitoanal Region, nur bei ca. 15% kommt es zu Hautveränderungen in anderen Lokalisationen. Die Ursache der Erkrankung ist nicht bekannt, Experten vermuten, dass es sich beim Lichen sclerosus um eine Autoimmunerkrankung handelt.
Zu den charakteristischen Symptomen des Lichen sclerosus zählt ein längerfristiger Juckreiz im Genitalbereich. Oftmals kann dieser auch ein Brennen hervorrufen. Im frühen Stadium der Erkrankung zeigt sich häufig ein weißlich-rötliches Ekzem auf der Haut. Weißliche Flecken und Knötchen (Hyperkeratose und Sklerose) können zu größeren Flächen (Plaques) zusammenfließen.
Die Erkrankung ist nach derzeitigem Wissensstand nicht heilbar, kann aber sehr gut therapiert werden. Beim Lichen sclerosus zerstören immunkompetente körpereigene Zellen mit der Zeit das Bindegewebe der Unterhaut im Bereich der äußeren Genitalien.
Lichen Sclerosus wird deshalb oft nicht richtig behandelt. Mit einer Kortison-Creme kann der Verlauf zwar verlangsamt bis gestoppt werden. Jedoch gibt es dadurch keine Heilung.
Alternativ kann hier auch die Lasertherapie mit sehr guten Ergebnissen eingesetzt werden, auch bei jahrelangen frustranen Kortisontherapie können mit der Lasertherapie Schmerz- und Juckepisoden deutlich gemindert werden.
Eine trockene Scheide kann sich mit Juckreiz und Brennen sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr bemerkbar machen. Sowohl psychische als auch körperliche Ursachen können für den Flüssigkeitsmangel in der Scheide verantwortlich sein.
Am häufigsten leiden Frauen durch die Hormonänderungen während einer Schwangerschaft, der Wechseljahre, Stress oder auch durch die Einnahme der Pille an der Scheidentrockenheit
Besonders häufig leiden Schwangere, Übergewichtige oder Frauen mit schwacher Beckenbodenmuskulatur an der Krankheit. Durch Gewichtsabnahme, Ernährungsumstellung, Beckenbodengymnastik sowie am Anfangsstadium von ungewollter Urinverlust kann Lasertherapie eine alternative Methode zur operativen Methode darstellen.
10 Patientinnen zwischen 36 und 77 Jahren (im Mittel 54 Jahre) konnten mit einer vaginalen Atrophie rekrutiert werden. Vier Patientinnen gaben in der Eigenanamnese ein Mammakarzinom an. Hauptbeschwerde lag bei der vaginalen Trockenheit und Dyspareunie. In allen Fällen konnte eine Besserung der Beschwerdesymptomatik erzielt werden!
Einen Einfluss auf die Libido war (subjektiv) nicht zu spüren.